In der Vagina siedeln mindesten 250 Bakterienarten, die in einer variablen Balance mit den dominierenden Laktobazillen stehen. Nur ein Bruchteil dieser Mikroorganismen löst gynäkologisch-urologische Infektionen aus, die dann spezifisch behandelt werden müssen – je nach Erregerart auch unter Einbezug des Sexualpartners. Die meisten gynäkologischen Infektionen erhöhen in der Schwangerschaft zudem das Risiko für Frühgeburten.